Ein Fleischthermometer gehört zur Grundausrüstung beim Grillen. Mit einem Fleischthermometer kann man die Kerntemperatur eines Fleischstückes messen und somit den optimalen Garzeitpunkt bestimmen. Wer sein saftiges Fleisch schon einmal zu lange gegrillt hat wird ein Fleischthermometer schnell zu schätzen wissen.
Fleischthermometer in verschiedenen Ausführungen
Fleischthermometer gibt es in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen. Bei günstigen Grillthermometern wie z.B. dem TOPELEK Einstichthermometer* misst man die Fleischtemperatur direkt mit einem Fühler. Funkthermometer sind zwar teurer, bieten aber auch mehr für’s Geld. Das Funk-BBQ Thermometer von Ultranatura* überzeugt durch akustische Warnmeldungen, 8 vorgespeicherte Programme sowie die Auswahl des Garheitsgrad.
Ein etwas ausgefalleneres Fleischthermometer ist das iGrill mini* von Weber mit Bluetooth. Es ist mit der Weber iGrill App (Apple/Android) kompatibel. Durch die Bluetooth-Funktionalität ist man absolut nicht eingeschränkt und wird auf seinem Smartphone informiert, wenn das Essen fertig ist. Dieses Fleischthermometer eigenet sich auch sehr gut als Geschenk, da es etwas Besonderes ist und sich von den Standard-Funk-Thermometern abhebt.
Die Fleischtemperatur messen, aber richtig
Der Umgang mit einem Fleischthermometer ist nicht schwer. Bei allen Ausführungen wird die Temperatur über eine Fühler gemessen. Dieser muss an der dicksten Stelle in das Fleischstück eingeführt werden. Dabei sollte kein Knochen berührt werden, da Knochen Wärme leiten. Über diesen Weg lässt sich die Kerntemperatur einfach und schnell bestimmen. Bei einem Funkthermometer besteht der Unterschied, dass der Fühler im Fleisch verbleibt und laufend die Temperatur gemessen und zum Empfänger übertragen wird. Eine Tabelle mit Kerntemperaturen für verschiedene Fleischarten kann man z.B. bei Fire Eaters BBQ herunterladen.
Preistipp: TFA-Dostmann 14.1503
Wer auf die Funk-Übertragung verzichten kann dem sei das TFA-Dostmann 14.1503* ans Herz gelegt. Dieses Grillthermometer bietet für einen derzeitigen Preis von ca. 20,- Euro viel für’s Geld. Der Clou: Der Fühler misst zwei Temperaturen, nämlich Kerntemperatur und die Garraumtemperatur. Somit hat man eine sehr gute Kontrolle beim Garvorgang. Im Gegensatz zu den Deckelthermometern mancher Grills wird hier die Gartemperatur auch dort gemessen, wo der Garvorgang stattfindet: direkt am Fleisch.
Das TFA-Dostmann 14.1503 ist baugleich mit dem Outdoorchef Gourmet Check*, kostet aber deutlich weniger. Es ist auch baugleich mit dem BBQCheck Duo+ von Grillfürst. Dieses Thermometer wird aber nicht mehr angeboten. Folgende Funktionen / Eigenschaften hat das Grillthermometer:
- Dual Sensor für Grill- und Fleischthermometer
- großes Display
- Magnethalterung
- Alarmfunktion
- Timerfunktion
- Messbereich 30-250°C+
- Hitzebeständigkeit Fühler bis 380°C
- Material Edelstahl / Kunststoff
- °C / °F umstellbar
- deutsche Bedienungsanleitung
In meinem eigenen Test arbeitete das Gerät einwandfrei, so dass ich eine Kaufempfehlung aussprechen kann. Wer also ein günstiges Thermometer mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und mit vielen Funktionen sucht und auf Funk verzichten kann, der kann beim TFA-Dostmann 14.1503* bedenkenlos zuschlagen.
Die Alternative zum TFA-Dostmann 14.1503 ist das Maverick ET-733 *. Dieses Grillthermometer lässt keine Wünsche offen, denn mit ihm lassen sich aus bis zu 100m Entfernung zwei Temperaturen kontrollieren.
Vorteile und Nachteile von Fleischthermometern
Mit einem Grillthermometer kann der optimale Garzeitpunkt bestimmt werden: Ein saftiges Stück Fleisch bleibt auch nach dem Grillen saftig und wird nicht trocken.
Keine
Fazit
Ein Fleischthermometer ist beim Grillen unerlässlich. Die Zeiten, in denen ein saftiges Stück fleisch zu lange gegrillt wird, sind mit einem Grillthermometer vorbei. Ein Funkthermometer bietet nicht nur mehr Bequemlichkeit und Luxus, sondern hilft mit zusätztlichen Funktionen wie z.B. akkustischen Warnmeldungen oder gespeicherten Programmen beim Grillen ungemein.